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Redner-Wettstreit

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Der Unternehmer und Tischler Sven Schöpker hat den „1. Internationalen Speaker Slam“ für sich entschieden. Er holte den Winner-Award beim Weltrekord-Wettstreit – mit der „Mission geiles Handwerk“.

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„Das Land braucht Handwerker-Helden“ – Sven Schöpker überzeugte beim „1. Internationalen Speaker Slam“ Zuhörer und die hochkarätig besetzte Jury.
„Das Land braucht Handwerker-Helden“ – Sven Schöpker überzeugte beim „1. Internationalen Speaker Slam“ Zuhörer und die hochkarätig besetzte Jury. Foto: svenschoepker.com

Fünf Minuten. Nur Stimme und Körpersprache. Ein Redner im Scheinwerferlicht. Und 400 Augen, die erwartungsvoll auf die Bühne gerichtet sind. Mitreißen, Impulse setzen, für Themen begeistern. „Unplugged“, in kürzester Zeit. Das ist der Kern des „Speaker Slam“, eines Redner-Wettstreits. Sven Schöpker hatte die „Mission Geiles Handwerk“ im Gepäck. Das leidenschaftliche Plädoyer für Qualität und Präzision aus Meisterhand hat Zuhörer und Jury gepackt: Der Unternehmer und Tischler hat den „1. Internationalen Speaker Slam“ für sich entschieden. Er holte den Winner-Award beim Weltrekord-Wettstreit.

Initiiert von Speaker-Legende Hermann Scherer, traten jetzt 69 Redner aus 14 Nationen gegeneinander an. Mit Fünf-Minuten-Keynotes in fünf Sprachen. Insgesamt sechs Stunden lang haben sich die Speaker Argumente und Emotionen wortwörtlich um die Ohren gehauen. Damit war der Weltrekord, der zuvor in New York aufgestellt worden war, gebrochen.

Am Ende jubelte einer am lautesten über den goldenen Winner-Award: Sven Schöpker, Architektur- und Handwerksunternehmer aus Münster, hatte nicht nur die 200 Zuhörer im Saal begeistert, und das ohne technische Hilfsmittel wie etwa eine Power-Point-Präsentation oder Musik-Untermalung. Er hatte auch die Jury überzeugt.

Die „Slammer“ hatten jeweils fünf Minuten Zeit, für ihr Herzensthema zu begeistern, neue Impulse zu setzen, Lösungen vorzustellen. Thematische Vorgaben: keine. „Besonders hart war das in der Vorrunde“, erzählt Sven Schöpker. Vier Redner auf der Bühne, die parallel um die Gunst der Zuhörer buhlen. Die haben Kopfhörer auf, können zwischen den vier Speakern hin- und herschalten. Und während die Redner wortgewandt gegen ihre Kontrahenten argumentieren, sehen sie sofort, ob ihr Vortrag punktet: Die Kopfhörer leuchten in unterschiedlichen Farben, je nachdem welcher Speaker gerade die volle Aufmerksamkeit hat. „Das ist Stress pur. Aber ein gutes Training fürs Finale“, sagt Schöpker.

Den treibt ein Thema seit Jahren an: Begeisterung fürs Handwerk, für Präzision, Leidenschaft für Lösungen. Er hat die „Mission Geiles Handwerk“ ins Leben gerufen. Das Ziel: Den Menschen, die im Handwerk täglich Großartiges leisten würden, die Anerkennung und Wertschätzung zukommen lassen, die sie verdienten.

Schöpker möchte vor allem junge Menschen dafür begeistern, ihr Glück und ihr Talent im Handwerk zu finden. Den Saal und die Jury in Wiesbaden konnte er auf jeden Fall überzeugen.

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